Historie
Von der Idee bis zum Zauber...
Vom Modellbau schon immer fasziniert bekam ich mit 8 Jahren meine erste Märklin Eisenbahn zu Weihnachten geschenkt. Viele, viele Jahre wurde daraufhin immer wieder an-, um- und neu gebaut. Diese Anlage gibt es noch heute in unserem Wohnhaus.
1986 lernte ich dann meine Frau kennen, wir erlernten beide den Beruf des Malers und Lackierers, es dauerte nicht lange bis ich meine Frau mit dem Virus Modellbau infizieren konnte. Die Idee eine Schauanlage zu bauen, hatte ich schon ein paar Jahre im Kopf, da mir die Schauanlage in Lautenthal im Harz sehr gefiel. Meine Frau musste ich dann erst von dem Projekt überzeugen.
1998 übernahmen wir die Handwerksfirma meines Vaters, www.maler-roeckendorf.de. Diese Firma neu zu strukturieren und fit zu machen für die Zukunft hatte selbstverständlich Vorrang.
Immer wieder überlegten wir lange gemeinsam, wie wir uns das zweite Standbein verwirklichen könnten - bis sich meine Frau dann Weihnachten 2004 durchrang und mir ihre persönliche Baugenehmigung erteilte. Der Name stand für meine Frau schon fest. Mit den Worten:„Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum“ verkündete sie mir unter dem Weihnachtsbaum, dass unser Traum doch „Modellbahn-Zauber" heißen könnte.
Seit 2006 ständig weiterentwickelt
Die Stadt, Bauämter und eine Bank zu überzeugen dauerte nicht lange, man glaubte an unseren Traum und wir bekamen eine unwahrscheinliche Rückenstärkung zu spüren.
Alles selber zu bauen war aufgrund der kurzen Zeit, die wir uns selber gesetzt hatten, nicht möglich. So ließen wir die Anlage in Gau Algesheim planen und zum Teil bauen. Wir selber erstellten alle Gebäude auf der Anlage und vertieften unsere Arbeit in die Detaillierung, unterstützt wurden wir dabei durch unsere Kinder Mareike und Marten.
Am 13. April 2006 konnten wir das Signal für unseren Modellbahn-Zauber auf „grün" stellen.
Seit 2007 werden wir von Hartmut Lorenzen und unseren "guten Seelen" an der Kasse unterstützt. Unser Traum hat sich verwirklicht und in unseren Köpfen ist schon die Planung für ein Cafe in unserem Waggon der vor der Ausstellungshalle steht.